Der Plan am Partyabend sah eigentlich vor, den Absprung frühzeitig zu schaffen, damit man sich am nächsten Tag nicht völlig kaputt auf die Weiterfahrt machen musste. Daß derartige Vorhaben zum Scheitern verurteilt sind, war allerdings absehbar. Die Abreise der ersten Teams am nächsten Morgen konnte ich im Halbschlaf wahrnehmen, dachte auch schon ans Aufstehen, habe mich aber doch für ein weiteres Stündchen Schlaf entschieden. Gegen 8 wurde es im Auto dann allerdings dank ununterbrochenem Sonnenschein so warm, daß ich quasi an die frische Luft gezwungen wurde. Nützt ja nix, also frisch gemacht und anschließend schon mal den Wagen umgepackt und alles zur Abfahrt vorbereitet. Stefan grunzte noch in seinem Zelt vor sich hin. Kurz nach 9 war Wecken angesagt, weil schon klar war, daß eine weitere Stunde vergehen würde, ehe er sich und seinen Krempel zusammengepackt hatte ;). Die Überlegung war, den Rückweg der Abwechslung wegen anders zu fahren (Fähre in Andenes) … weil sich aber keiner von uns bereits in der Lage fühlte, das Hirn mit Denken zu belasten und den Verlauf der weiteren Strecke zu planen, sind wir kurzerhand (wie wohl die meisten) den Weg der Anreise zurückgefahren. Kurz vor Narvik stand die Polizei versteckt auf einer Wiese und hat in einer 60er Zone schöne Bildchen geschossen. Die wissen ja, daß jedes Jahr diese Party stattfindet und nutzen die Gelegenheit, ein bisschen Geld in die Kasse zu spülen. Zum Glück fuhr ein aufmerksamer Einheimischer im Wagen vor uns …
Das Roadbook schlug für diesen Tag die Reise bis in die Gegend um Tromsö vor. Dort trafen wir bereits am frühen Nachmittag ein und haben uns dann Alta zum Ziel gesetzt, was ca. weitere 300 km bedeutete. Die Strecke war bergig und kurvig … die Fahrzeit entsprechend lang … das Wetter mal wieder wechselhaft und wir müde (daher auch nicht so viele Bilder zu diesem Bericht). Für die Tagesaufgabe mussten dann aber noch 2 norwegische Trucker gefunden werden, mit denen wir Armdrücken veranstalten sollten. In einem Industriegebiet wurden wir fündig. 2 nette Burschen konnten sich gleich für den Spaß begeistern. Als kleines Geschenk gab's zum Abschied von uns 2 Flaschen Bier für die Jungs … allerdings hatten wir die norwegischen Bier-Spürnasen unterschätzt. Ein kurzer Blick in den Kofferraum, und einer der beiden entdeckte die 3 Liter Pulle tschechisches Bier ;) … natürlich haben sie diese dann auch noch mitnehmen dürfen.
Kurz vor Alta, gegen 21.30 Uhr, war Quartiersuche angesagt … den Sonnenschein endgültig hinter uns gelassen … es regnete in Strömen. Wildcampen damit abgehakt - Stefan hatte verständlicherweise keinen Bock mehr, sein Zelt im Matsch aufzubauen. Auf einem etwas außerhalb gelegenen Campingplatz konnte man sich kleine Hütten mieten, von denen wir uns dann eine gegönnt haben. Ich habe allerdings wieder im Auto geschlafen, weil ich das kreissägenartige Geschnarche des Kollegen bereits am ersten Tag beim Nächtigen auf den Vordersitzen kennenlernen durfte ;). Morgen geht's zum Nordkapp … wir hoffen auf gutes Wetter und klare Sicht.
Das Roadbook schlug für diesen Tag die Reise bis in die Gegend um Tromsö vor. Dort trafen wir bereits am frühen Nachmittag ein und haben uns dann Alta zum Ziel gesetzt, was ca. weitere 300 km bedeutete. Die Strecke war bergig und kurvig … die Fahrzeit entsprechend lang … das Wetter mal wieder wechselhaft und wir müde (daher auch nicht so viele Bilder zu diesem Bericht). Für die Tagesaufgabe mussten dann aber noch 2 norwegische Trucker gefunden werden, mit denen wir Armdrücken veranstalten sollten. In einem Industriegebiet wurden wir fündig. 2 nette Burschen konnten sich gleich für den Spaß begeistern. Als kleines Geschenk gab's zum Abschied von uns 2 Flaschen Bier für die Jungs … allerdings hatten wir die norwegischen Bier-Spürnasen unterschätzt. Ein kurzer Blick in den Kofferraum, und einer der beiden entdeckte die 3 Liter Pulle tschechisches Bier ;) … natürlich haben sie diese dann auch noch mitnehmen dürfen.
Kurz vor Alta, gegen 21.30 Uhr, war Quartiersuche angesagt … den Sonnenschein endgültig hinter uns gelassen … es regnete in Strömen. Wildcampen damit abgehakt - Stefan hatte verständlicherweise keinen Bock mehr, sein Zelt im Matsch aufzubauen. Auf einem etwas außerhalb gelegenen Campingplatz konnte man sich kleine Hütten mieten, von denen wir uns dann eine gegönnt haben. Ich habe allerdings wieder im Auto geschlafen, weil ich das kreissägenartige Geschnarche des Kollegen bereits am ersten Tag beim Nächtigen auf den Vordersitzen kennenlernen durfte ;). Morgen geht's zum Nordkapp … wir hoffen auf gutes Wetter und klare Sicht.