Do Swidanja St. Petersburg! Heute hieß es wieder raus aus der ehemaligen Sowjetrepublik. Manchmal war's schön, manchmal eher schaurig, alles in allem sollte man die Erfahrung Rußland definitiv gemacht haben. Murmansk hätte ich im Nachhinein auch gerne noch gesehen ... aber was nicht war, kann ja irgendwann noch werden.
Bis zur Grenze 150 überschaubare Kilometer … wir hatten das Auto ein wenig "aufgeräumt", alle Papiere parat und waren gespannt, wie die Ausreise laufen würde. In der Grenzstadt angekommen lief jedoch erstmal gar nichts mehr … Stau! Vor lauter Autos den richtigen Weg nicht gesehen, sind wir einfach stur geradeaus gefahren, statt nach rechts abzubiegen und uns dort hinter der Blechlawine anzustellen. Eine etwas unangenehme Situation, aber das Glück ist bekanntlich mit die Doofen, und daher stand auf einmal Team Rückenwind an der Kreuzung, das gerade in den Weg kurz vorm Grenzposten einbiegen wollte und uns den Vortritt gelassen hat. So muß das laufen! ;-)
Warten mußten wir dennoch. Nach einer guten Stunde konnten wir endlich den russischen Vorposten durchfahren. Jetzt kam der Zoll. Englisch konnte hier niemand, die Mienen wie versteinert. Denen konnte man wirklich kein Grinsen abgewinnen. Es schien mir auch, als wären sie durch das hohe Arbeitsaufkommen etwas genervt. Nach einer doppelten Paßkontrolle und Sichtung der Wagenpapiere lief die Durchsuchung des Boliden sehr entspannt ab. Einmal alle Türen öffnen, kurzer Blick, das war's. Bei den anderen ging es ähnlich flott. Ich habe bisher nur von einem Team gehört, bei dem die Russen sowohl bei der Ein- als auch der Ausreise die komplette Karre auseinanderpflückten, sogar mit Spürhunden. Dabei machen die Jungs eigentlich einen ganz braven Eindruck ;-) (es wurde natürlich auch nichts gefunden).
Auf estnischer Seite ging alles schneller. Die Begrüßung mit einem messerschafen "Guten Tag!" bereitete uns jedenfalls sehr viel Freude, und Stefan konnte die Beamten dann durch ein interessantes Manöver infolge eines Verständnisproblems auch noch dazu bewegen, die zweite Spur zu eröffnen. Nun konnte es endlich weitergehen. Die Grenzstadt Narva wird als hässlichste Stadt Europas bezeichnet. Dem würde ich nicht widersprechen wollen. Wir dachten, wir hätten Rußland bereits hinter uns gelassen …
Der Rest von Estland ist dünn besiedelt. Die meisten Menschen leben in der Hauptstadt Tallin, was wir uns vor der Party gerne noch angesehen hätten, wenn der Grenzübertritt nicht 2 Stunden Zeit geschluckt hätte. Es war bereits spät, wir wollten pünktlich zur zweiten Party eintreffen und machten uns gleich auf die Suche nach der Location. Andere Teams irrten wie wir durch die Gegend, also haben wir uns ihnen angeschlossen und landeten in einem Feldweg … Straße zu Ende … schade. Hier aber zufällig einen netten Esten getroffen, der das Ziel kannte und uns dorthin geleitete. Es ist wie beim ersten Mal ein (be)rauschendes Fest gewesen. Von den gestarteten Teams waren ca. 100 hier versammelt ... es folgten jede Menge netter Unterhaltungen, und der Spaßfaktor war hoch. Um 24 Uhr haben wir dann noch auf meinen Geburtstag angestoßen, den ich selbst vergessen hätte ... ;-)
Bis zur Grenze 150 überschaubare Kilometer … wir hatten das Auto ein wenig "aufgeräumt", alle Papiere parat und waren gespannt, wie die Ausreise laufen würde. In der Grenzstadt angekommen lief jedoch erstmal gar nichts mehr … Stau! Vor lauter Autos den richtigen Weg nicht gesehen, sind wir einfach stur geradeaus gefahren, statt nach rechts abzubiegen und uns dort hinter der Blechlawine anzustellen. Eine etwas unangenehme Situation, aber das Glück ist bekanntlich mit die Doofen, und daher stand auf einmal Team Rückenwind an der Kreuzung, das gerade in den Weg kurz vorm Grenzposten einbiegen wollte und uns den Vortritt gelassen hat. So muß das laufen! ;-)
Warten mußten wir dennoch. Nach einer guten Stunde konnten wir endlich den russischen Vorposten durchfahren. Jetzt kam der Zoll. Englisch konnte hier niemand, die Mienen wie versteinert. Denen konnte man wirklich kein Grinsen abgewinnen. Es schien mir auch, als wären sie durch das hohe Arbeitsaufkommen etwas genervt. Nach einer doppelten Paßkontrolle und Sichtung der Wagenpapiere lief die Durchsuchung des Boliden sehr entspannt ab. Einmal alle Türen öffnen, kurzer Blick, das war's. Bei den anderen ging es ähnlich flott. Ich habe bisher nur von einem Team gehört, bei dem die Russen sowohl bei der Ein- als auch der Ausreise die komplette Karre auseinanderpflückten, sogar mit Spürhunden. Dabei machen die Jungs eigentlich einen ganz braven Eindruck ;-) (es wurde natürlich auch nichts gefunden).
Auf estnischer Seite ging alles schneller. Die Begrüßung mit einem messerschafen "Guten Tag!" bereitete uns jedenfalls sehr viel Freude, und Stefan konnte die Beamten dann durch ein interessantes Manöver infolge eines Verständnisproblems auch noch dazu bewegen, die zweite Spur zu eröffnen. Nun konnte es endlich weitergehen. Die Grenzstadt Narva wird als hässlichste Stadt Europas bezeichnet. Dem würde ich nicht widersprechen wollen. Wir dachten, wir hätten Rußland bereits hinter uns gelassen …
Der Rest von Estland ist dünn besiedelt. Die meisten Menschen leben in der Hauptstadt Tallin, was wir uns vor der Party gerne noch angesehen hätten, wenn der Grenzübertritt nicht 2 Stunden Zeit geschluckt hätte. Es war bereits spät, wir wollten pünktlich zur zweiten Party eintreffen und machten uns gleich auf die Suche nach der Location. Andere Teams irrten wie wir durch die Gegend, also haben wir uns ihnen angeschlossen und landeten in einem Feldweg … Straße zu Ende … schade. Hier aber zufällig einen netten Esten getroffen, der das Ziel kannte und uns dorthin geleitete. Es ist wie beim ersten Mal ein (be)rauschendes Fest gewesen. Von den gestarteten Teams waren ca. 100 hier versammelt ... es folgten jede Menge netter Unterhaltungen, und der Spaßfaktor war hoch. Um 24 Uhr haben wir dann noch auf meinen Geburtstag angestoßen, den ich selbst vergessen hätte ... ;-)